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Programm der Fachtagung
Freitag 8.3.2002
08.30 |
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09.00 |
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09.30 |
Testen wird in vielen
Publikationen noch als späte Phase im
Softwareentwicklungs-Prozess angesehen. Diese Sicht
suggeriert einen Start der Testaktivitäten erst nach
der Implementierung, also viel zu spät. Mit den
vorbereitenden Aufgaben zum Testen sollte so früh wie
möglich begonnen werden. Wenn beispielsweise über
Designfragen diskutiert wird, sollten auch gleich die
Testfälle mit besprochen werden; auch ob die
gewählte Architektur testbar ist, kann schon in der
Design-Phase entschieden werden. Im Vortrag wird eine
Erweiterung des allgemeinen V-Modells vorgestellt, bei dem
der Testprozess als paralleler Prozess zur eigentlichen
Entwicklung angesehen wird. Vor- und Nachteile und ein
Vergleich zu anderen Modellen runden den Vortrag ab. |
10.15 |
Kaffeepause |
10.45 |
Testen stellt nach wie
vor ein Optimierungsproblem dar, da nicht vollständig
getestet werden kann. Der Vortrag zeigt anhand eines
exemplarischen Testprozesses, wo Informationen anfallen, die
für das Testen relevant sind. Mit einem vorgeplanten
Wissensmanagement in Projekten, das auch den Testprozess mit
einbezieht, können Entscheidungen unterstützt
werden, die zu effizienterem Testen führen. So kann die
Entstehungshistorie eines Moduls eine Empfehlung für
mehr oder weniger intensives Testen geben. Die Erfahrungen
bzgl. Testfallermittlung lassen sich mit Hilfe von
Wissensmanagement auch für andere Projekte nutzen. |
11.30 |
Die Unified Modelling
Language (UML) zur objektorientierten Modellierung hat sich
nach ihrer Standardisierung durch die OMG (1997) in den
letzten Jahren auf breiter Front durchgesetzt. Fast alle
industriell verwendeten CASE-Werkzeuge bieten die UML als
Modellierungssprache an, erste auf UML-Diagrammen basierende
Testwerkzeuge zeichnen sich ab. Der Vortrag führt in
die wesentlichen Diagrammarten der UML ein, gibt Hinweise zu
ihrer Testbarkeit sowie diesbezügliche
Qualitätskriterien und skizziert auf den Diagrammen
aufbauende Test-Techniken. Im Einzelnen werden die folgenden
Diagramme der UML besprochen: Anwendungsfalldiagramm,
Aktivitätsdiagramm, Klassendiagramm, Sequenzdiagramm
und Zustandsdiagramm. |
12.15 |
Generalversammlung der SI-SE |
12.45 |
Mittagessen |
14.00 |
Anhand von
Fallbeispielen und praktischen Erfahrungen werden
verschiedene Aspekte von e-Testing präsentiert: |
14.35 |
E-Business-Angebote
überzeugen, wenn sie schnell, sicher,
übersichtlich und leicht bedienbar sind. Ihr Erfolg
hängt außerdem von der funktionalen
Zuverlässigkeit der IT-Systeme ab, denn Fehler werden
im Web umgehend öffentlich. So ist IT-Qualität im
E-Business ein kritischer Erfolgsfaktor. |
15.10 |
Kaffeepause |
15.40 |
Unsere Erfahrungen in
verschiedenen Projekten haben gezeigt, dass man unter
Softwaretesten meistens nicht mehr versteht als das
Ausführen von intuitiven Tests durch mehr oder weniger
erfahrene Tester/Benutzer. |
16.15 |
Aussteller und
Referenten der Tagung diskutieren unter Leitung von Prof.
Dr. Andreas Spillner. |
17.00 |
Ende der Tagung |