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Thesen zur elektronischen Informationsflut
Nutzen und Tücken der automatischen Erfassung (OCR)
Z.B. bei http://books.google.de
Chriftian Morgenstern: Wer vom Ziel nicht WeiB Lann den Weg night haben
Wachstum der Publikationen im biomedizinischen Bereich
Quelle: [Pyysalo 2008, 6]
2007 wurden pro Tag ca. 1900 Publikationen in der Online-Bibliographie PubMed erfasst [Pyysalo 2008, 6]. Wachstumrate steigt jährlich um 3%.
Typisches Problem bei Volltextsuche
Benutzende erhalten zuviele Treffer!
Was tun?
…
Typisches Problem bei OPAC-Suche
(OPAC=öffentlich zugänglicher elektronischer Bibliothekskatalog)
Benutzende erhalten zuwenige Treffer!
Was tun?
…
Anreicherung des klassischen OPAC-Bibliothekskatalogs
Inhaltsverzeichnisse
Eingescannte und in Text konvertierte oder vom Verlag elektronisch gelieferte Inhaltsverzeichnisse erlauben mehr Treffer.
Beispiel 7.1.1 (Landesbibliothek Vorarlberg).
Elektronisches Inhaltsverzeichnis
Traditionelle Sachbegriff-Indexierung im OPAC
Traditionelle Sachbegriff-Organisation im OPAC
Neuere textuelle Zusatzinformationen im OPAC
Entwicklung von Online-Datenbanken
Die ersten Online-Datenbanken entstanden in den 60er Jahren. Die NASA und Lockheed entwickelten ein System, das heute als DIALOG bekannt ist, die Ohio Bar Association LEXIS, das heute unter LEXIS/NEXIS firmiert, der CIA und IBM STAIRS. Die Zahl der Online-Datenbanken betrug 1965 unter 20, 1975 mehr als 300 und 1984 fast 2500. |
Beispiel 7.1.2 (PubMed: http://pubmed.org).
Online-Bibliographien wie PubMed bieten mittlerweile komplexe Datenverknüpfungsdienste
(Terminologie, Ontologie, fachspezifische Datenbanken, Literaturverknüpfungen, Abstracts, Volltexte)
an: Knowledge Management.
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