Systemsoftware
Bei Systemsoftware handelt es sich um Software, die für eine spezielle Hardware oder eine Hardwarefamilie entwickelt wurde, um den Betrieb und die Wartung dieser Hardware zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Allgemein gesprochen vermittelt die Systemsoftware zwischen den Anwendungsprogrammen und der Computer-Hardware, indem sie Programme umfasst, die die Computerressourcen (insbesondere Zentralprozessor, Speicher und Ein- und Ausgabegeräte) verwaltet.
Neben dem Betriebssystem gehören zur Systemsoftware auch
- Dienstprogramme (auch Hilfsprogramme genannt, engl. 'utility programs'), die Routineaufgaben wie Kopieren, Berechnungen oder Sortierungen übernehmen,
- Übersetzungsprogramme (
Compiler bzw.
Interpreter für die Übersetzung von Programmiersprachen in Maschinensprache) und
Protokolle und
Treiber zur Kommunikation mit Peripheriegeräten und anderen Rechnern in einem Netz (Mertens u.a., 2001, S. 21. Laudon & Laudon, 2004, S. 193 ff).

Die Systemsoftware stellt die grundlegenden Dienste für andere Programme zur Verfügung, insbesondere den Zugriff auf eine konkrete Rechnerplattform (Hansen & Neumann, 2005, S. 163).

Vielleicht möchten Sie nun wissen, welches Betriebssystem auf dem Computer installiert ist, an dem Sie gerade sitzen. Hier eine kurze Anleitung, wie Sie das herausfinden:
Wenn Sie an einem Windows-Computer arbeiten: Linksklick auf das Startmenü, danach Rechtsklick auf das "Arbeitsplatz"-Icon und aus dem aufgehenden Kontextmenu "Eigenschaften" auswählen. ![]() |
Wenn Sie an einem Macintosh-Computer sitzen: Im Apfel-Menü den Befehl "Über diesen Mac" auswählen ![]() |