Glossar

Adressform:
Folge von Zeichen, eine Bitsequenz oder eine Zeichengruppe, die eine Empfangs- oder Sendestation, einen Benutzer oder eine Applikation eindeutig logisch kennzeichnet (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Anwender:
Unternehmen, Organisationseinheiten oder Personen, die für die Auswahl, die Gestaltung, die Entwicklung und den Einsatz von Informatikanwendungen verantwortlich sind und die Entwicklung und Einführung von Anwendungssystemen veranlassen (Stahlknecht & Hasenkamp, 2005).
Benutzer:
Ein Benutzer, Enduser oder Endanwender ist die Person, die von einem Computer mit dessen Anwendungsprogrammen direkt in ihrer Arbeit unterstützt wird (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Benutzeroberfläche:
Art und Weise, wie Befehle und Daten in den Computer bzw. über den Computer in das Netz eingegeben werden können (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Binärcode:
Ein Code, bei dem jedes Codewort aus den Binärzeichen 0 und 1 besteht (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Client-Server-Modell:
Modell für eine kooperative Form der Informationsverarbeitung, bei der sich ergänzende Softwarekomponenten auf unterschiedliche Rechner aufgeteilt werden. Die verschiedenen Rechner sind über ein Rechnernetz verbunden. In einem solchen Netzwerk bieten einige Softwarekomponenten Dienste an (server), die von anderen Komponenten (clients) bei Bedarf in Anspruch genommen werden (Hansen & Neumann, 2001).
Code:
Auch Quellprogramm oder Quellcode genannt. Eindeutige Zuordnung von Zeichen eines Zeichenvorrats zu denjenigen eines anderen Zeichenvorrats. Der Code mit dem kleinstmöglichen Zeichenvorrat ist der Binärcode mit den zwei Zeichen 0 und 1 (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Compiler:
Ein Compiler (von engl. compile, sammeln) ist ein Programm, das den Quelltext eines anderen Programms, das in einer bestimmten Programmiersprache vorliegt, in für den Computer verständliche Zeichenfolgen übersetzt (Quelle: Computerlexikon.com).
Datenintegrität:
Die Datenintegrität umfasst die Menge der Maßnahmen in einem Rechensystem, die dafür sorgen, dass Daten während der Verarbeitung nicht beschädigt werden können (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Debugger:
Ein Debugger ist ein Programm, mit dem man mögliche Fehler in einem anderen Programm aufspüren kann und eventuell auch überbrücken kann (Quelle: computerlexikon.com).
Glossarbegriff:
Ein für das Verständnis des Texts wichtiger Begriff. Ein Glossar ist eine Liste mit Wörtern und ihren Erklärungen.
Informationssystem:
Besteht aus Menschen und Maschinen, die Information erzeugen und/oder benutzen und die durch Kommunikationsbeziehungen miteinander verbunden sind (Hansen & Neumann, 2001).
Interpreter:
Ein Interpreter (im Sinne der Softwaretechnik) ist ein Software-Programm, das einen Programm-Quellcode im Gegensatz zu Assemblern oder Compilern nicht in eine auf dem System direkt ausführbare Datei umwandelt, sondern den Quellcode einliest, analysiert und ausführt. Die Analyse des Quellcodes erfolgt also zur Laufzeit des Programmes. (Quelle: de.wikipedia.org)
Konstante:
Fester, unveränderlicher Wert
Linker:
Ein Linker fügt die vom Compiler übersetzten Dateien zu Programmen zusammen (Quelle: Computerlexikon.com).
Makro:
Als Makros bezeichnet man kleine Programme, die in Textverarbeitungen, Tabellenkalkualtionen usw. integriert werden können, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren (Quelle: Computerlexikon.com).
Modell:
Ein Modell ist eine Abstraktion des betrachteten Realitätsausschnitts (Hansen & Neumann, 2001).
Operation:
Kommando-, Befehls- oder Anweisungsausführung
Portierung:
Portieren bedeutet, Programme, die für ein bestimmtes Betriebsystem oder Plattform geschrieben wurden, so abzuändern, dass sie auf einem anderen Betriebsystem laufen (Quelle: Computerlexikon.com).
Protokoll:
Ein Datenübertragungsprotokoll legt die Regeln für den Informationsaustausch in der Form eines Verzeichnisses fest. Darin sind alle Formate, Parameter und Eigenschaften für eine vollständige, fehlerfreie und effektive Datenübertragung enthalten. Protokolle beinhalten Übereinkünfte über Datenformate, Zeitabläufe und Fehlerbehandlung beim Datenaustausch zwischen Computern.
Ein Protokoll ist eine Vereinbarung über den Verbindungsaufbau, die Überwachung der Verbindung und deren Abbau. Bei einer Datenverbindung sind unterschiedliche Protokolle notwendig. Jeder Schicht des Referenzmodells können Protokolle zugeordnet werden. Es gibt die Transportprotokolle für die unteren vier Schichten des Referenzmodells und die höheren Protokolle für die Steuer- und Datenbereitstellung und die Anwendung. (Quelle: Siemens-Online-Lexikon)
Prototyping:
Ist ein Ansatz, um ein Konzept zu validieren, und – vielfach gemeinsam mit den späteren Benutzern – Entwicklungs- und Einsatzerfahrungen eines Teilsystems zu gewinnen. (Hansen & Neumann, 2001)
Quellcode:
Programm, das in einer höheren Programmiersprache erstellt worden ist. Durch Kompilierung wird der Quellcode in den Object Code übergeführt, also in ein Maschinenprogramm (Quelle: Siemens-Online-Lexikon).
Rechnerarchitektur:
Die Architektur beschreibt die logische und physikalische Anordnung der Bausteine eines komplexen Systems sowie die Beziehungen zwischen diesen Bausteinen (Hansen & Neumann, 2001).
Stakeholder:
Personengruppen, die in den Entwicklungsprozess integriert sind (Hansen & Neumann, 2001).
Syntax:
Regeln zur korrekten Schreibweise von Zeichenfolgen. Mit Syntax (von griechisch syntaxis, Zusammenstellung) bezeichnet man die Regeln für eine korrekte Schreibweise (=Aneinanderreihung von Zeichen) eines Worts, Satzes oder Programms.
Syntaxen werden meist durch viele Regeln (einer Spezifikation) definiert, sodass es stets eine eindeutig richtige (korrekte) Syntax zum Beispiel für einen Befehl in einem Programm gibt (Quelle: Computerlexikon.com).
Task:
Task ist die Bezeichnung für alle unabhängig voneinander abgeschlossenen Aufgaben, die im Computer ausgeführt werden (Quelle: Computerlexikon.com).
Texteditor:
Ein Programm zum Erstellen, Lesen und Ändern von Dateien, die Texte aller Art (beispielsweise Quellprogramme) in weitgehend unformatierter Form enthalten (Hansen & Neumann, 2001).
Treiber:
Ein Gerät, das an einen Computer angeschlossen wird, kann erst mit einem Treiber genutzt werden. Diesen Treiber liefert zumeist der Hersteller (Quelle: Computerlexikon.com).
Variable:
Datenelement, das seinen Wert durch Operationen verändern kann (Quelle: Hansen & Neumann, 2001).