Aufgaben eines Betriebssystems

Das Betriebssystem ist Teil der Systemsoftware (engl. 'operating system'). Typische Beispiele für Betriebssysteme sind Windows XP, Mac OS X, z/OS, Unix oder Linux.

Die Aufgaben eines Betriebssystems ergeben sich aus seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Computer-Hardware und Anwendungsprogrammen.

In Bezug auf die Hardware verwaltet ein Betriebssystem die Ressourcen eines Computers, insbesondere die Prozessoren (CPUs), die Haupt- und externen Speicher und die periphären Geräte (z.B. Drucker oder Maus).

In Bezug auf die Anwendungssoftware verwaltet ein Betriebssystem die Benutzeraufträge und überwacht die Programmabläufe und stellt ein System zur Datenverwaltung zur Verfügung (Stahlknecht & Hasenkamp, 2005, S. 73).

Abb. 3: Aufgaben eines Betriebssystems (nach Stahlknecht & Hasenkamp, 2005, S. 73)Abb. 3: Aufgaben eines Betriebssystems (nach Stahlknecht & Hasenkamp, 2005, S. 73)

Zu den Aufgaben eines Betriebssystems zählt die Koordination der zunächst unabhängigen Hardwarekomponenten wie Prozessor, Speicher und periphäre Geräte, die für die Durchführung eines bestimmten Anwendungsprogramms benötigt werden. Im einzelnen zählen zu diesen Aufgaben:

definition

„Als Betriebssystem (engl. 'operating system') bezeichnet man die Programme, die (zusammen mit den Eigenschaften der Rechnerhardware) die grundlegende Infrastruktur für die Ausführung von Anwendungssoftware bilden. Das Betriebssystem bildet eine Abstraktion von Hardwareeigenschaften und ist für die Steuerung und Überwachung von Anwendungsprogrammen zuständig.“ (Hansen, 2005, S. 303, 2. Bd.)