Informationsverarbeitung in einem EUS

Auf der Eingabeseite (input) benötigt ein EUS neben Daten und Modellen auch Dateneingabe- und Datenveränderungsbefehle.

Ein EUS verarbeitet dann in Interaktion mit dem Benutzer Daten und Modelle (process), z.B. für Simulationen, Optimierungen oder Prognosen. Während der Verarbeitungsphase greift das EUS auf Daten und Modelle zu, die bereits im EUS gespeichert sind, und interagiert mit ihnen.

Als Daten werden im Allgemeinen grafisch oder textlich aufbereitete Berichte ausgegeben (output).

Informationsverarbeitung in einem EUS (nach Laudon und Laudon, S. 353; Turban 2004, S. 54)

(Sollten Sie eine leere Fläche sehen oder sollte die Animation nicht richtig ablaufen, installieren Sie bitte eine aktuellere Version des Macromedia Flash Player).

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Rufen Sie sich nochmals den FAC case in Erinnerung. Der Informationsverarbeitungsprozess sieht hier folgendermassen aus:

Input	Bei FAC bestand die EUS-Datenbank bzw. die Dateneingabe aus Informationen über den Kunden, die unternehmensweit gesammelt wurden (etwa über die Nutzung verschiedener Produkte, Umgang mit Bankmitarbeitern usw.) und Finanzinformationen über die Profitabilität verschiedener Dienstleistungen.
Process	Der Analyseprozess umfasste eine automatische Kundensegmentierung (basierend auf Clustering-Algorithmen) und Prognosen zur Produktnutzung (basierend auf einem Data-Mining-Algorithmus).
Output	Die Ergebnisse wurden im Anschluss in Form von Berichten und interaktiven Frageformularen dem Benutzer zur Verfügung gestellt.