Beispiel für ein modellbasiertes EUS mit einem Tabellenkalkulationsprogramm
Modellbasierte EUS, die auf Optmierungsmodellen basieren, werden häufig mit Tabellenkalkulationsprogrammen (wie Excel von Microsoft oder Calc von StarOffice), die einfach zu bedienen sind, erstellt. Mit solchen Programmen können Lineare Programmierung oder What-if-Analysen durchgeführt werden. Darüber hinaus unterstützen sie Analyse, Planung und Modellierung.

Sollten Sie sich mit dem Programm Microsoft Excel nicht auskennen, finden Sie im Web zahlreiche Einführungen.
Einführungen in Microsoft Excel:
- http://www.wesleyan.edu/libr/tut/excel/
- http://www.usd.edu/trio/tut/excel/
- http://www.drgwen.com/materials/excel/index.asp
Übersicht über die Funktionen:
Beispiele für den Einsatz von Tabellenkalkulationsprogrammen in Unternehmen:
Welche formalen Regeln sollten bei der Arbeit mit einem Tabellenkalkulationsprogramm berücksichtigt werden?
- FOIS_DSSII_Excel_Principles (in Englisch; PDF; 40 KB)

Berechnung eines Steuersatzes mit Excel
Das Ziel:
Finde einen Steuersatz, der weder Verlust noch Profit generiert: Gewinn: rT • iA • p - Ausgaben = 0
rT = Steuersatz
iA = durchschnittliches Einkommen
p = Anzahl Personen, die Steuern zahlen
1. Die Basiswerte und Formeln für die Berechnung des Einkommens und der Ausgaben wurden in die Tabelle eingetragen. Ein willkürlicher Steuersatz von 6% wurde festgesetzt.

2. Wichtige Zellen sollten benannt werden, um die Eingabe von Zielen und Formeln zu vereinfachen. Wenn die Zelle F3 mit TaxRate benannt wird, kann die Zelle F4 (Einkommen pro Person) so definiert werden: =C3*TaxRate

3. Nun müssen wir das Werkzeug "Zielwertsuche" heranziehen (eine Option im Menü "Extras").

4. Das ist das Dialogfenster der Zielwertsuche. Unser Ziel ist gleich hohe Einnahmen wie Ausgaben zu haben. Wir setzen deshalb die Zielzelle (C10), um durch Veränderung des Steuersatzes (F3) den Wert 0 zu finden.
