Ein sehr interaktive Einführung in die Automatentheorie findet sich unter http://www.jflap.org.
Jede Einführung in die theoretische Informatik behandelt endliche Automaten und ihre
Sprachen. Meine Formalisierungen folgen [CARSTENSENet al. 2004, Kapitel 2.2], welche
einfache linguistisch motivierte Beispiele beinhaltet.
Die Formalisierung der Sprache der ε-NEA in [KAPLANund KAY1994] und [ROCHE
und SCHABES1996] (die Version mit δ∗) ist m. E. induktiv nicht besonders gut gelöst,
deshalb verwende ich dort den Klassiker [HOPCROFTet al. 2002]. Dieses Buch bietet u.a.
eine sorgfältig begründende Einführung in die Theorie und die wichtigen Algorithmen im
Umfeld von EA.
Dass die Entstehung des Konzepts der endlichen Automaten erstaunlicherweise viel mit
dem Modell der Nervenzellen von McCulloch und Pitts zu tun hat, kann in [LAKOVIC
und MAI1999] nachgelesen werden.