ger_eng_lexicon(Buch, book).
Ein Vollformenlexikon
weist, wie der Name schon verrät, die volle Wortform auf, ohne dass
vorher durch Reduzieren der Wortformen eine Stammform generiert wird. In
einem Vollformenlexikon wird die volle Wortform, wie sie im Text erscheint,
nachgeschlagen. Der Vorteil an dieser Art Lexikon ist, dass die Suche nicht
von einer Reduktion der Wortform abhängt und eine Wortform in jedem
Fall gefunden wird, so wie sie im Text vorkommt. Nachteilig ist aber die
Tatsache, dass alle Formen eines Wortes, also von Verben z.B. alle konjugierten
Formen eingegeben werden müssen. Dies ist für grössere Projekte
schlichtweg unmöglich aufgrund der hohen Kosten, des hohen Arbeitsaufwandes
und des Fehlerpotentials (falls die Eingabe von Hand erfolgt).
In einem Stammformenlexikon
wird die Stammform, wie sie die maschinelle Reduktion ermittelt, nachgeschlagen.
Hier dürfte also das Lexikon wesentlich kleiner ausfallen. Jedoch
läuft man hier Gefahr, dass unregelmässige Formen eines Wortes,
die nicht ohne weiteres auf einen Stamm reduziert werden können, gar
nicht gefunden werden und demnach nicht übersetzt werden können.
schön-schöner-[am]
schönsten können ohne weiteres auf den Stamm <schön>
zurückgeführt werden. Bei gut-besser-[am] besten wird es da schon
schwieriger und das Stammformenlexikon stösst an seine Grenzen.
Ideal wäre demnach
eine Mischform, welche einerseits mehrheitlich Stämme aufweist,
bei Problemfällen jedoch ( wie die obenerwähnten Unregelmässigkeiten)
Vollformen einsetzt.
Das Lexikon für unsere Zwecke wurde der Einfachheit halber an den nachfolgenden Text angepasst, d.h. die Übersetzungen sind zum Teil dem Kontext angepasst und nur in ausgewählten Fällen sind Mehrdeutigkeiten berücksichtigt. Es handelt sich um ein Vollformenlexikon.
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