Glossar

EVA-Prinzip:
Die Arbeitsweise eines Computers lässt sich beschreiben als Eingabe von Daten (über Eingabegeräte oder externe Speicher), die Verarbeitung der Daten und deren Ausgabe (z.B. auf dem Bildschirm oder dem Drucker). Eine derartige Arbeitsweise wird als Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe-Prinzip (EVA-Prinzip) bezeichnet [in Anlehnung an 3, Seiten 13-14].
Glossarbegriff:
Ein für das Verständnis des Texts wichtiger Begriff. Ein Glossar ist eine Liste mit Wörtern und ihren Erklärungen.
Moores Law:
Moores Gesetz (Moore’s Law) beschreibt die empirische Beobachtung, dass bei der momentanen Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung sich die Komplexität integrierter Schaltkreise (ICs) alle 18 Monate verdoppelt.
Von-Neumann-Architektur:
Der österreichisch-ungarische Wissenschaftler John von Neumann (1903-1957) gilt als erster, der in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts die Basisstruktur unseres heutigen Verständnisses eines Computers entwickelt hat. Die nach ihm benannte von-Neumann-Architektur legte die Grundlage für Maschinen, die zur Datenverarbeitung universell einsetzbar sind. Die Datenverarbeitung ist dabei zu verstehen als ein Prozess, der sich folgendermassen gliedern lässt:
  • Eingabe,
  • Verarbeitung (evtl. Speicherung) und
  • Ausgabe
von Daten [1, Seite 19, 2, Seite 21]. Wesentliches Merkmal eines von-Neumann-Rechners ist die bereits erwähnte universelle Verwendbarkeit. Er ist nicht auf spezifische Probleme hin konzipiert. Vielmehr lässt er sich universell programmieren. Unabhängig von und parallel zu von Neumann haben andere Forscher, wie zum Beispiel Konrad Zuse, ähnliche Architekturen und Rechner entwickelt.