Glossar

Applikation:
Software-Programme, durch die spezifische (betriebliche) Aufgaben unterstützt werden. Beispiele sind Vertriebssysteme für den Absatz von Leistungen an Kunden und Beschaffungssysteme für den Einkauf von Leistungen bei Lieferanten.
BPR:
Business Process Reengineering. Reorganisation der geschäftlichen Abläufe in einem Betrieb. BPR stellt eine organisatorische Maßnahme dar, die darauf abzielt, die Organisationsstruktur des Betriebs über eine tief greifende Analyse der bestehenden Abläufe völlig neu zu gestalten. (Wikipedia, 29.01.2007)
Business Intelligence:
Systeme und Prozesse zur systematischen Analyse des eigenen Unternehmens und seines kommerziellen Umfelds bzw. bestimmter Teilaspekte. Ziel ist die Gewinnung von Erkenntnissen, die in Hinsicht auf die Unternehmensziele bessere operative, taktische oder strategische Entscheidungen ermöglichen. (in Anlehnung an Wikipedia, 06.01.2007)
Business Software:
Business Software ist ein Überbegriff für alle denkbaren Arten von Unternehmenssoftware. Dazu gehören ERP-Systeme, E-Shop-Software, Customer Relationship Management Software, Content Management Systeme, Unternehmensportale, Business Intelligence Tools und weitere Software zur Unterstützung betriebswirtschaftlicher Funktionen.
CMS:
Ein CMS unterstützt das Einfügen, Aktualisieren und Archivieren von Beiträgen in einem Repositorium sowie deren Aufbereitung und inhaltliche Zusammenstellung (Hansen & Neumann, 2001, S. 452).
Customer Relationship Management:
CRM ist das systematische, strategische Management von Kundenbeziehungen. Im Zentrum stehen die Gewinnung von Kunden, die Erweiterung des Kaufvolumens pro Kunde, die Stärkung der Kundenbindung und die Rückgewinnung von abgesprungenen Kunden.
Customizing:
Customizing ist der Vorgang zur Anpassung eines ERP-Systems auf die speziellen Bedürfnisse im jeweiligen Anwendungsgebiet. Diese Anpassung erfolgt durch die Auswahl von Programmmodulen und durch die Eingabe von unternehmensspezifischen Daten und Parametern.
DMS:
Dokumenten-Management-System. Unterstützt das Einfügen, Aktualisieren und Archivieren von nicht-strukturierten Dokumenten in einem Repositorium (Hansen & Neumann, 2001, S. 452).
Ecosystem:
Das Ecosystem ist das Umfeld eines Unternehmens mit seinen Kunden, Märkten und Wettbewerbern.
Geschäftsmodell:
Beschreibt die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens aus der Sicht der Wertschöpfung, der Kosten und der Erlöse. Es kennzeichnet die Geschäftsidee und die Wertschöpfungsziele und das Ertragsmodell (Hansen & Neumann, 2005, S. 631).
Informationssystem:
Besteht aus Menschen und Maschinen, die Information erzeugen und/oder benutzen und die durch Kommunikationsbeziehungen miteinander verbunden sind (Hansen & Neumann, 2001).
Mandantenfähigkeit:
Ein System ist mandantenfähig, wenn auf einem Server mehrere Mandanten (Kunden oder Auftraggeber) bedient werden können, ohne dass der jeweilige Mandant Einblick in die Daten von anderen Mandanten hat.
Middleware:
Unter dem Begriff Middleware werden Mechanismen und Techniken zusammengefasst, die die Interaktion zwischen getrennten Softwarekomponenten ermöglichen (Hansen, 2001, S. 166).
PPS:
Ein Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS-System) ist ein Anwendungssoftwaresystem, das die operative Produktionsplanungs und –steuerung unterstützt (Hansen & Neumann, 2005, S. 575)
Proof-of-Concept:
(dt.: Machbarkeits-Beweis) ist ein Meilenstein, an dem die prinzipielle Durchführbarkeit eines Vorhabens belegt ist. In der Regel ist mit dem Proof-of-Concept meist die Entwicklung eines Prototyps verbunden, der die benötigte Kernfunktionalität aufweist (Wikipedia, 29.01.2007).
Proprietär:
Synonyme für proprietär (v. lat. proprius „eigen“) sind zugehörig, eigen, eigentumsförmig, eigenständig. In der Informatik bezeichnet man Programme, Dateiformate, Protokolle, Hardware, etc. als „proprietär“, wenn sie nicht allgemein anerkannten Standards entsprechen, also sozusagen „hauseigene“ Entwicklungen sind.
Querschnittssystem:
Anwendungssysteme, die sich an allen betrieblichen Arbeitsplätzen unabhängig von der Einordnung in die Unternehmenshierarchie einsetzen lassen. Ein typisches Beispiel ist etwa MS Office (Stahlknecht & Hasenkamp, 2005, S. 411)
Redundanz:
Ein Merkmal ist dann redundant, wenn es ohne Informationsverlust weggelassen werden kann. (Quelle: Wikipedia, 06.01.2007)
Releasefähigkeit:
Im Zusammenhang mit Updates hat der Begriff der Releasefähigkeit eine wichtige Bedeutung. Ein System ist releasefähig, wenn die Customizing-Einstellungen bei der Installation eines Updates nicht verloren gehen.
ROI:
Return on Investment. Kennzahlensystem. Der ROI drückt aus, was aus dem Investment, also dem betriebsnotwendigen Vermögen und dem damit gebundenem Kapital, "zurückkehren" soll. Der ROI ermöglicht es somit, die Rendite des investierten Kapitals und dessen Rückflussdauer zu bestimmen. (Wirtschaftswiki, 29.01.2007)
RPC:
Über ein Remote Procedure Call (RPC) kann ein Client eine Funktion auf einem Server aufrufen, der unter Umständen auf einem anderen Rechner installiert ist (Hansen & Neumann, 2001, S. 167).
SPoT:
Der SPoT ist eine Datenquelle (Datenbank oder Data Warehouse), die den Anspruch auf einen unternehmensweit einheitlichen Zugriff auf die Daten sicherstellt. Im SPoT sind Daten einheitlich und konsistent gespeichert, so dass jeder Mitarbeitende mit den entsprechenden Zugriffsrechten (auch zu unterschiedlichen Anfragezeitpunkten) auf dieselbe Anfrage (Query) dasselbe Ergebnis erhält.
SRM:
Supplier Relationship Management umfasst die strategische Planung und zentrale Steuerung von Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Lieferanten. Ziel des Einsatzes eines SRM-Systems ist die enge Anbindung aller Lieferanten an das Unternehmen sowie die Unterstützung des Einkaufs während der gesamten Ausführung der Beschaffungsprozesse. (Wikipedia, 29.01.2007)
Stammdaten:
Stammdaten ist ein Begriff aus der Informatik (Datenmanagement) und der Betriebswirtschaft (betriebliche Anwendungen). Daten einer Anwendung können eingeteilt werden in Stammdaten und Bewegungsdaten. Im Kontext betrieblicher Mengen- und Wertebetrachtungen gibt es darüber hinaus noch den Begriff Bestandsdaten.(Quelle: Wikipedia, 06.01.2007)
Standardisierung:
dient dem Ziel, allgemein akzeptierte und öffentlich zugängliche Regeln aufzustellen, die es ermöglichen, verschiedenartige Systeme im Verbund einzusetzen.
Supply Chain Management:
Supply Chain Management (SCM) ist das integrierte Management der gesamten Wertschöpfungskette vom Einkauf über die Verarbeitung, den Verkauf bis zur Entsorgung bzw. zum Recycling.
Value Proposition:
Der Begriff Nutzenversprechen (englisch value proposition), auch Wertversprechen beschreibt, welchen Nutzen ein Unternehmen seinen Kunden verspricht. (Wikipedia, 29.01.2007)