Lesebuch für die Katholischen Volksschulen der Rheinprovinz

Vorwort zur computerisierten Ausgabe

Martin Volk; 29-03-2008

Das hier digitalisierte Lesebuch war das Schulbuch meiner Grossmutter, Christine Volk (geb. Lauer), die von 1905 bis 1984 in Spay am Rhein lebte. Sie stammte aus einfachen Verhältnissen. Der Vater arbeitete bei der Bahn, ihre Mutter war Hausfrau, was damals ein Full-time Job war und viel Gartenarbeit umfasste. Christine hatte noch zwei Schwestern, Elisabeth (Tante Liese) und Gertrud (Tante Traudchen) sowie einen Bruder namens Anton. Im Jahre 1929 heiratete sie meinen Grossvater Anton Volk ("Steuermanns Toni"), der in der gleichen Strasse wohnte. Sie hatten 7 Kinder (Hermann, Karl, Franz, Hedwig, Gretel, Ilse und Walter), unter ihnen mein Vater Franz.

Meine Grossmutter besuchte die Volksschule in Spay wahrscheinlich von 1911 bis 1919. Und das mir überlieferte und nun hier vorliegende Buch war vermutlich neben der Bibel das einzige Buch, das sie in ihrer Schulzeit besass. In jedem Fall ist es das älteste Buch in unserem Familienbesitz.

Das Buch umfasst 145 Texte für die Mittelstufe und 215 Texte für die Oberstufe auf 560 Seiten. Die Texte der Mittelstufe sind gegliedert in einen ersten und zweiten Teil:

Die Texte der Oberstufe sind ebenfalls gegliedert in einen ersten und zweiten Teil und umfassen die Themengebiete

Das Buch deckt also die Fächer ab, die man heute mit Deutsch, Biologie, Erdkunde und Geschichte überschreiben würde.

Mein Exemplar des Buches hat durch die Jahre gelitten. Der Einband ist verschlissen, das Buch ist nur noch lose gebunden und - am schlimmsten - einige Seiten fehlen, so z.B. die Titelseite, die ersten Seiten des Inhaltsverzeichnisses und einige Seiten am Ende des Buches. Nachforschungen im Freundeskreis meines Vaters brachten kein weiteres Exemplar hervor. Erst die Nachfrage beim Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung in Braunschweig zeitigte Erfolg. Die freundlichen Mitarbeiterinnen dieses Instituts liehen mir ein vollständiges und gut restauriertes Exemplar aus, so dass ich die fehlenden Seiten einscannen und ergänzen konnte.

Interessant ist, dass die Mitarbeiterinnen des Georg-Eckert-Instituts das Buch identifizieren konnten, ohne dass ich die bibliographischen Angaben hatte. Der Aufdruck auf dem Umschlag war unlesbar und die Titelseite fehlte. Ich schickte ihnen deshalb eine Kopie der ersten Textseite, in deren Fusszeile steht "Lesebuch für Mittel- und Oberstufe. Rh." plus die Zahl "1". Ich vermutete, dass dies der Buchtitel sein würde, aber - wie sich herausstellte - war dies nur eine abgekürzte und abgewandelte Version des Titels. Und - wie ich später feststellte - gab die Zahl "1" die Bundnummer an. Jeder Bund des Buches enthält 16 Seiten, und so wiederholt sich die Fusszeile auf Seite 17 mit der Zahl "2", auf Seite 33 mit der Zahl "3" usw.

Warum dieses Buch neu in elektronischer Form?

Ich finde dieses Buch faszinierend, da es mir einen Blick in die Zeit zu Anfang des 20. Jahrhunderts erlaubt. Es spiegelt insbesondere die Wertvorstellungen des deutschen Kaiserreiches wieder. Und das Ausmass der Indoktrination zur Kaiserliebe und -treue ist erschreckend. Allein das Wort Kaiser kommt 197 mal vor, und das Wort Kaiserin 43 mal. Es ist die Rede von Kaiserwürde, Kaisertum und Kaiserdenkmal aber auch von Kaiserfenstern, Kaiserglocke und sogar von Kaiserkuh.

Genauso irritierend ist die Aufwiegelung gegen Frankreich:

[S.115] Neben hervorragenden und verdienten Männern aus unserer Provinz finden wir die Kriegshelden und Staatsmänner, die Preußen und die Rheinlande von der Herrschaft der Franzosen befreit haben:

[S.472] Friedrich III, von Brandenburg ließ seine Mannschaft sogleich zu den Truppen des Kaisers stoßen; denn er wußte schon von seinem Vater her, daß der Franzmann der schlimmste Feind des Vaterlandes war.

[S.507] „Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht;
Reich wie an Wasser deine Flut
Ist Deutschland ja an Heldenblut."
Lieb Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

Das Buch spiegelt aber auch die technologische Entwicklung wieder (die Ankunft des Autos und die Erfolge der Zeppelin-Luftschiffe). Andere Texte behandeln Kulturtechniken, die an Wichtigkeit verloren haben (wie z.B. die Korbweidenzucht und die Korbflechterei sowie die Flachsverarbeitung).

Einige Texte sind erstaunlich "modern" wie z.B. Text 101 der Oberstufe (S.297) zum Thema Zahn- und Mundpflege, oder Text 214 der Oberstufe (S.557), der das Abschliessen von Versicherungen empfiehlt (Feuerversicherung, Hagelversicherung, Spiegelglasversicherung (!), Einbruchversicherung, Kranken- und Unfallversicherung, Lebensversicherung, und Witwenrentenversicherung).

Erstaunlich aktuell ist auch Text 82 auf Seite 259: "In den deutschen Fluren und Wäldern werden die Singvögel immer seltener.", der zur modernen Umweltbewegung passt. Und an den Anleitungen zur Schädlingsbekämpfung im Obstgarten (S.268ff) hätte jeder Biogärtner seine Freude (z.B. mit dem Rezept zum Anfertigen von Klebegürteln [S.271 oben]).

Viele Texte beschreiben meine engere und weitere Heimat, das enge Mittelrhein-Tal zwischen Bingen und Koblenz (z.B. die Texte 98 bis 103 der Oberstufe). Selbst "Der Königsstuhl bei Rhens" (S.463) hat einen eigenen Artikel im Geschichtsteil. Neben der unmittelbaren Heimat werden die umliegenden Städte (Trier, Aachen und Köln) beschrieben, die quasi in erweiterter Ausflugsdistanz liegen. Fernere Ziele waren kaum vorgesehen (abgesehen von der Landeshauptstadt Berlin, die 65 mal vorkommt). Ausnahmen bilden die Berichte über die deutschen Kolonien (S.400ff), einen Fremdenlegionär in Algerien (S.421), über Rom (S.411), Konstantinopel (S.415), Jerusalem (S.416) und den See Genezareth (S.419).

Auffallend sind die vielen Gedichte, von denen mir viele aus den Erzählungen meiner Grossmutter und ihrer Schwester bekannt sind. Besonders in Erinnerung ist mir das Gedicht vom Wandersbursch (Text 37, Seite 205), das Tante Traudchen noch im hohen Alter vollständig rezitieren konnte. Die Gedichte sind belehrend und beschreibend. Sie erzählen von ewig aktuellen Themen wie Elternliebe, Naturliebe und der Sehnsucht nach der Heimat.

Dazu passend gibt es ganze Batterien von Sprichwörtern, Sinnsprüchen und Lebensweisheiten (auf den Seiten 10, 21, 64, 66, 68, 70, 73, 169, 171, 201, 209, 227, 232, 236, 243, 247, 254, 297, 306, 310). Diese sind thematisch sortiert. Ein paar Beispiele:

Sprichwörter zu den Grundregeln des menschlichen Zusammenlebens (S. 68)

  1. Der Klügere gibt nach.
  2. Besser ein magerer Vergleich als ein fetter Prozeß.
  3. Ein gutes Wort findet einen guten Ort.
  4. Durch Schaden wird man klug.
  5. Geduldige Schafe gehen viele in einen Stall.

Sprichwörter und Sinnsprüche zur Vaterlandsliebe (S. 227)

  1. Mit Gott für König und Vaterland nimmt man getrost das Schwert zur Hand.
  2. Entziehst du deinen Dienst dem Staat, übst du am Vaterland Verrat.
  3. Es ist ein schlechter Vogel, der sein eigen Nest beschmutzt.
  4. Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, In keiner Not uns trennen und Gefahr. [Schiller]
  5. Nichtswürdig ist die Nation, Die nicht ihr alles freudig setzt an ihre Ehre. [Schiller]

Sprichwörter und Sinnsprüche als Warnung vor Alkoholkonsum (S. 310)

  1. Im Becher ertrinken mehr als im Meere.
  2. Es trinken Tausende den Tod, eh' einer stirbt in Durstesnot.
  3. Alle Morgen Branntewein macht den großen Taler klein.
  4. Junger Trinker, alter Bettler.
  5. Der Trunk nimmt die Sorgen, aber nur bis morgen.

Anmerkungen zur Sprachentwicklung

Zunächst fällt auf, dass das Buch sehr sorgfältig editiert und gesetzt wurde. Auch beim mehrmaligen Durcharbeiten habe ich keine Rechtschreibfehler entdeckt. Die Rechtschreibung entspricht in weiten Teilen der bis um die Jahrtausendwende gültigen Rechtschreibung (also vor der umstrittenen Rechtschreibreform des ausgehenden 20. Jhds.). Ein paar Beobachtungen zum Sprachwandel.

Orthografie

Bemerkungen Textbeispiele
Die Städtenamen Köln und Koblenz wurden damals mit C geschrieben, also Cöln und Coblenz. Speyer hiess damals Speier. [S.522] darum hatten sie ihren Wohnsitz auf ein paar Jahre in das wunderschöne Coblenz verlegt.
Bureau (mit 6 Vorkommen; = heute Büro)

Text 211 [S.548] Auf einem langen Flur, dessen Wand eine Tafel mit der Aufschrift: „Zum Bureau für Invalidenversicherung" trägt, ...

Mertes (alte Form von Martin, aber heute noch mundartlich) Text 25 [S.191] Welcher rheinische Knabe singt nicht gern sein Merteslied beim flackernden Mertesfeuer am Vorabende des Martinstages?
Einige Örtlichkeiten wurden im Laufe der Jahre umbenannt.
  • Der Kaiser-Wilhelm-Kanal heisst heute Nord-Ostsee-Kanal.
  • Das Kaiser-Wilhelms-Land (= Deutsch-Neuguinea) war der nordöstliche Teil der Insel Neuguinea.
  • Konstantinopel heisst heute Istanbul.
[S.392] Unter donnernden Salutschüssen, mit einem Prunk, wie er der Bedeutung des gewaltigen Werkes angemessen, unter dem Jubel von Hunderttausenden ist dann im Juni 1895 der Kaiser-Wilhelm-Kanal seiner Bestimmung übergeben worden.

[S.405] Das Deutsche Reich hat hier im Jahre 1885 dauernde Besitzungen erworben: das Kaiser-Wilhelms-Land auf Neuguinea, ...

Es ist zu beachten, dass im Lesebuch die beiden Flüsse Rur (mündet in die Maas; Texte 89 [S.274] und 127 [S.359]) und Ruhr (mündet in den Rhein; zB. Text 110 [S.120] und Text 138 [S.154]) vorkommen. Text 89 [S.274]: Die Korbweidenzucht im unteren Rurtale.

Text 110 [S.121]: Sie kann als der Glanzpunkt der unteren Ruhr bezeichnet werden.

Lexikon

Einige Wörter sind uns heute nicht mehr bekannt oder wirken antiquiert. Diese Auswahl ist subjektiv. Es müsste also genauer heissen: Die folgenden Wörter sind mir unbekannt oder erschienen mir altertümlich und somit interessant.

Wort Belegstelle
Assignate

[S.482] Wenn die Heerführer überhaupt nach vielen Monaten bezahlten, so geschah es zunächst weit unter dem Tagespreis und dann nur in vollwertig gerechneten Papierscheinen (Assignaten).

Bagage (im Sinne von Heerestross) [S.505] Wir ritten nun wieder über Chlum, um zu versuchen, in Horenowes Nachtquartier zu finden; aber die in Königinhof gebliebene Bagage konnte nicht vor morgen früh eintreffen.
Barbier (= Frisör)

[S.542] Die ganze Stadt ist in Aufregung. Beim Barbier, beim Zigarrenhändler, auf dem Markt, wo zwei sich auf der Straße treffen, überall hört man dieselben beiden Fragen: „Haben Sie schon gewählt?"

Barchent (= grober Wollstoff)

[S.286] Segel- und Hemdentuch, Kleider- und Gardinenstoffe, Schleierzeug und Barchent und viele andere Stoffe stellt man aus Baumwolle her;

Brandbettler

[S.557] Er mußte also früher als Brandbettler ins Land hinausziehen und so viel Almosen zu sammeln trachten, daß er davon die Balken und Steine, und was sonst zum Hausbau gehört, bezahlen konnte.

Bühl (Bühl oder Bühel ist eine mittelalterliche Bezeichnung für Hügel oder Anhöhe.)

[S.238] Sie trägt die Mutter durchs Wasser schon.
„Zum Bühle da rettet euch! Harret derweil;
Gleich kehr' ich zurück, uns allen ist Heil.
Zum Bühl ist's noch trocken und wenige Schritt';

Dampfpinasse (= dampfgetriebene Beiboote)

[S.390] auf der Laufbrücke geht ihr jetzt nach vorn, vorbei an den zwei dicken Schornsteinen, deren Umfang gegen 12 m beträgt, vorbei an den großen Booten, Motorbarkassen, Dampfpinassen und Ruderbarkassen, ...

Faktorei (= Handelsniederlassung in einer Kolonie)

[S.400] Deutsche und englische Kaufleute haben dort Handelsniederlassungen gegründet, die man Faktoreien nennt.

Marmel (norddeutsch für Murmel, kleine Kugel) [S.181] Dann griff er in die Tasche und zog allerlei aus ihrer Tiefe hervor: ein paar Marmel und Bindfaden, ein Stück Brot und ein Klümpchen Siegellack und von ganz unten eine Zigarre.
Petschafte  (= Siegelstempel oder -schnitte, technisch und entwicklungsgeschichtlich mit den Münzstempeln verwandt. Petschafte wurden - wie die Prägeeisen für Münzen - spiegelbildlich geschnitten. [Siehe http://www.anumis.de/lexikon/p/pp105.html ] [S.129] Ohrringe, Vorstecknadeln, Briefbeschwerer, Petschafte, Manschettenknöpfe, Knöpfe für Spazierstöcke und Regenschirme, alles dies wird hier aus Achat angefertigt.
Pinienapfel (heute Ananas, vergleiche englisch pineapple) [S. 127] Die Wolfsseele wurde in Erz abgebildet, und zwar in Gestalt eines Pinienapfels.
Pliesterer (~ Putzer i.S.v. Verputzer (verwandt mit Pflasterer?)) [S.276] Selbst solche Arbeiter, die im Winter ihren Berufsgeschäften nicht obliegen können, wie Maurer, Pliesterer, Anstreicher, ...
Ponte [S.317] Ponten sperrten den Weg; zahlreiche Schiffbrücken hemmten die Fahrt;
Schaffnerin (Interessante Bedeutungsveränderung beim Wort Schaffnerin, was damals wohl im Sinne von Schafferin gebraucht wurde und sich im Textbeispiel auf Bienen bezieht.) [S.257] ... und am Ende müssen die fleißigen Schaffnerinnen ihm die süße Labe überlassen samt Haus und Hof.
Sillo (im Sinne von Gefängnis) [S.423] Die Armen schmachten in den sogenannten Sillos. Unter Sillo versteht man ein 4 m tief in die Erde gegrabenes Loch, das ungefähr die Form einer Taucherglocke hat. Der Durchmesser am Boden beträgt 4 m, in der Höhe am Eingang 80 cm. Die Höhle wird mit einem enggeflochtenen, mit Draht umrahmten Holzgitter verschlossen.
Tirtey (und andere Fachwörter aus der Flachsverarbeitung: Schalmei, Schäkerei) [S.273] Werden Flachs und Wolle miteinander verwebt, so erhält man Tirtey, einen bei den Landleuten beliebten Stoff, der zu dauerhaften und warmen Kleidern verarbeitet wird.
verbuttet [verbutten = verkrüppeln nach N. Osman (Hrsg.): Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Verlag C.H. Beck. 1988. 5. Aufl.] [S.52] „Nein", sagte der Mann; „nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein kleines verbuttetes Aschenbrödel da, das kann unmöglich die Braut sein."
verstatten (im Sinne von gestatten) [S.473] Der Kurfürst fragte den Kaiser, ob er ihm solches wohl verstatten und ihn gleichfalls als einen König ansehen möchte.

[S.476] Die Meister sollen die Lehrjungen in gebührender Zucht halten, ihnen keinen Mutwillen noch andere Ungebühr verstatten, ...

   

Wortbildung

Beobachtung Belege
Französische Ausdrücke treten gehäuft auf, vor allem bei Zusammensetzungen aus dem militärischen Bereich. Füsilierbataillon, Füsiliere, Gardedukorps, Kürassiere, Legionär, Musik-Korps, Patrouille, Pontonbrücke, Rekrutierungsbureau
Das Buch enthält nur wenige Bindestrich-Komposita. Offensichtlich war der Bindestrich damals weniger populär als heute. Backbord-Hauptmaschine, Bretter-Haus (1 mal so und 1 mal ohne Bindestrich: Bretterhaus), Deutsch-Französischen, Deutsch-Südwestafrika, Dorf-Heimat, Elisabeth-Kinderhospital,
Die Verwendung der Dativendung -e war damals klar beliebter als heute. auf dem Baume, am Rheine, mit dem preußischen Heere, dem Siege entgegen, am Zusammenflusse der Mosel mit dem Rhein (sic!), auf dem Rheinstrome, dem Königreiche Preußen,
Viele Verkleinerungsformen (sog. Diminuitivformen) mit der Endung -lein: Blümlein (8 mal) und Blümelein (4 mal), Büblein, Häslein, Lichtlein, Samenkörnlein, Schlänglein, Töchterlein, Träublein, Vöglein (20 mal) und Vögelein (3 mal) u.v.a.m.
Das Fugen-s wurde stellenweise anders als heute benutzt. Heimatsort (damals mit -s-, heute ohne), Einkommensteuer (damals ohne -s-, heute mit),
Das Buch enthält auffallend viele Komposita mit Krieg- und mit Riesen- Kriegsvolk, Kriegsdienst, Kriegstrompete, Kriegshafen, Kriegssteuern ... Riesenarbeit, Riesenschiff, Riesenbrücke, Riesenbäume
Das Buch enthält Komposita sowohl mit Dorn- als auch mit Dornen- Dornhecke, Dornstrauch vs. Dornenhecke, Dornenweg
   
 

Die Liste der 10 längsten Wörter im Lesebuch

  1. 32 Buchstaben:    Hagelversicherungsgesellschaften
  2. 27 Buchstaben:    Feuerversicherungsanstalten
  3. 26 Buchstaben:    Zentral-Bodenkredit-Aktien
  4. 26 Buchstaben:    Unfallberufsgenossenschaft
  5. 25 Buchstaben:    dreihundertfünfundsechzig
  6. 25 Buchstaben:    Kolberg-Grenadierregiment
  7. 24 Buchstaben:    Witwenrentenversicherung
  8. 24 Buchstaben:    Wiederbelebungsversuchen
  9. 24 Buchstaben:    Steuerbord-Hauptmaschine
  10. 24 Buchstaben:    Provinzialblindenanstalt
     
Hinweis: Durch die Regel ck-->kk bei Worttrennung am Zeilenende entstanden in meiner Ausgabe die Wörter brökkelte, wakkelte, entwikkelten, Rükken, Schrekken, Zukker.