Was ist der Unterschied zwischen einer Modulbuchung durch das Buchungstool und einer Einschreibung durch OLAT? | |
Um in einer Lehrveranstaltung irgendwelcher Art Kreditpunkte erwerben zu können, müssen Sie das Modul, wovon die Lehrveranstaltung Bestandteil ist, buchen, und zwar durch ein Online-Buchtungstool. Es gibt (z.Zt.) zwei verschiedene Buchtungstools an der Universität Zürich: Das gemeinsame Tool der Philosophischen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (genannt „Modulbuchung MNF/PhF“), und das der anderen Fakultäten (z.B. auch der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, zu dem die Informatik gehört, genannt „CM-Modulbuchung“). Ein Modul muss immer gebucht werden, damit man überhaupt Kreditpunkte erwerben kann. Hierzu gibt es verbindliche Fristen, deren Einhaltung vom System erzwungen wird.
Unabhängig davon ist es in den meisten Lehrveranstaltungen der Computerlinguistik erforderlich, sich mittels Einschreibebaustein innerhalb eines OLAT-Kurses anzumelden. Die Einschreibung in OLAT erlaubt es den Dozierenden, die Studierenden einer bestimmten Lehrveranstaltung zu „verwalten“ (ihnen kollektiv E-Mails zu senden; Aufgaben von ihnen zu bekommen und korrigiert zurückzusenden; ihren Lernfortschritt zu beobachten etc.). Eine Einschreibung via OLAT wird oft, aber nicht immer verlangt. Hierzu gibt es keine harten Fristen. Also: Wenn Sie sich in OLAT eingeschrieben haben, haben Sie damit keine Modulbuchung vollzogen. Wenn Sie ein Modul gebucht haben, sind sie damit noch nicht für den OLAT-Kurs eingeschrieben. Grund für diese Situation: Die zwei Systeme (Modulbuchungstool MNF/PhF, OLAT) können nicht miteinander kommunizieren. Es wird vermutlich noch einige Jahre dauern, bis das möglich sein wird. Bis es so weit ist, müssen sich die Studierenden in den meisten Fällen zwei Mal für eine Lehrveranstaltung registrieren. (Wir sind unschuldig). Dass die verschiedenen Fakultäten auch noch zwei verschiedene Belegungstools verwenden, macht das Ganze noch etwas verwirrlicher (auch daran sind wir unschuldig). |
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22.2.2007 |
Thema: Modulbuchung |