Ich habe mich mit dem Buchungstool für eine Lehrveranstaltung registriert, sie regelmässig besucht und schon eine Reihe von Übungen erfolgreich gelöst. Aber nun behauptet der Dozent, ich hätte die Voraussetzungen für den Besuch dieser Veranstaltung nicht erfüllt und hätte die Veranstaltung gar nie buchen dürfen, und ich würde keine Punkte für die schon geleistete Arbeit bekommen. Das Buchungstool hatte meine Buchung aber akzeptiert kann ich da nicht davon ausgehen, dass ich dann berechtigt war, diese Veranstaltung zu belegen? | |
Nein. Das Buchungstool der Philosophischen Fakultät und der MNF prüft nicht, ob eine Modulbuchung zulässig ist. Man kann durchaus ein Modul buchen, bei dem man die Zulassungsbedingungen nicht erfüllt hat man kann sogar ein Modul buchen, das man schon einmal absolviert hatte! Aber die Punkte, die man in einem derart gebuchten Modul erarbeitet, werden vom Punkteverwaltungssystem nicht akzeptiert werden und werden damit auf Dauer verloren sein. Es ist also alleinige Verantwortung des einzelnen Studierenden, darauf zu achten, dass seine Modulbuchungen zulässig sind. Dass dies nicht wahnsinning kundenfreundlich ist, wissen wir, aber zur Zeit lässt sich das nicht ändern.
Grund für diese Situation: Die zwei Systeme (Modulbuchungstool der Philosophischen/Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Punkteverwaltungssystem) können nicht miteinander kommunizieren. Die Daten aus dem Buchungstool werden daher manuell ins Punkteverwaltungssystem exportiert, und die von diesem im Lauf des Semesters erzeugten Fehlermeldungen über Doppel- oder Fehlbuchungen ebenfalls manuell verarbeitet. Und das dauert. |
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26.2.2007 |
Thema: Modulbuchung |