Die richtige Bewerbung

Wozu soviel Mühe?

An Bewerbungen werden härteste Anforderungen gestellt, denn in der Regel entscheidet der erste Eindruck. Erhält ein Personalleiter z.B. 100 Bewerbungen, so kann er nicht jeder Mappe die notwendigen 15 Minuten Zeit geben, denn dann bräuchte er insgesamt 25 Stunden für alle. Aus z. B. 100 Bewerbungen werden in wenigen Minuten die 10 besten ausgewählt, der Rest landet zunächst auf einer Warteposition und Sie erhalten eine Zwischennachricht ("Sie werden verstehen, dass wir erst alle Bewerbungen..."). Nur völlig "unbrauchbare" landen direkt auf dem "Absagestapel".

Von den ersten 10 werden 5 Bewerbungen genau gelesen und 2 bis 3 Kandidaten zum Gespräch eingeladen. Es macht ja nichts, wenn kein Kandidat der "Richtige" war, man hat ja noch alle Bewerbungen "im Zwischenstapel" und das Spiel beginnt von vorne.

Um die erste Runde zu überstehen hat Ihre Bewerbung im Durchschnitt 30 Sekunden Zeit!




Ihre Bewerbung ist:
  • Das Einzige, was ein Unternehmen bis dahin von Ihnen sieht!
  • Die Entscheidungsgrundlage, ob Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden!
  • Ihr Angebot
  • Ihre Arbeitsprobe
  • Ausdruck Ihrer Persönlichkeit
  • Ihre Visitenkarte




Deshalb:


Die Unterlagen sollen  zeigen:
  • Wer bin ich?
  • Was kann ich ?
  • Was will ich?




Das Ziel


Die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch, um direkt auf die Entscheidungsfindung des Personalverantwortlichen einwirken zu können.



Die besten Gründe, um ganz schnell eine Absage zu bekommen:

Sie müssen sich vorstellen, dass ein Personalleiter nicht nur nach guten Ansätzen in den Bewerbungen sucht, sondern auch ganz gezielt nach Ausschlusskriterien. Er hat ja die Aufgabe die erhaltenen 100 Bewerbungen zu 10 Stück "einzudampfen". Hilfreich dabei sind:


  • Fehler bei Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau
  • Schlechte Kopien, Kaffeeflecken, Eselsohren 
  • Schlechte Formatierung (fehlende Alignierung in Listen, fehlende Abstände, falsche Fonts)
  • Verschmierter Computerausdruck (v.a. bei Tintenspritzern ein Problem!)
  • Unübersichtlichkeit
  • Handschriftliche Verbesserungen (auch Tipp Ex)
  • Schlechtes Papier



Jede Bewerbung ist individuell und so persönlich wie der eigene Fingerabdruck. Sie zeigt das bisherige Leben und ein Stück der eigenen Persönlichkeit. Eine Bewerbung für eine wissenschaftliche Position sieht sicher ganz anders aus als eine Bewerbung für eine Tätigkeit in einer Privatfirma und nochmals anders als eine Bewerbung für eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung. Dennoch gibt es anerkannte allgemeine Regeln, die für jede Bewerbung zutreffen.

Quelle: http://www.derjobladen.de/Suche/Bewerbng/bewerbng.htm


Das Bewerbungsschreiben



Wer sich auf Stellenanzeigen bewirbt, weiss, wie schwierig es ist, ein attraktives Bewerbungsschreiben zu verfassen. Die Versuchung ist gross, einen 08/15-Brief zu schreiben - einen für alle. In derartigen Bewerbungsschreiben werden die eigenen Qualifikationen ohne Bezug auf die jeweilige Stellenanzeige einfach heruntergebetet. Doch das reisst kaum einen Personalentscheider vom Hocker:

  • Keine "allgemeinen Rundschreiben" !

Denken Sie daher bei der Formulierung des Bewerbungsschreibens daran, dass den Leser nur eines interessiert:

  • Passt der Bewerber zu meiner offenen Stelle?
  • Kann er mein Personalproblem lösen?

Zeigen Sie daher in jedem Satz des Bewerbungsschreibens, dass Sie der massgeschneiderte Kandidat für die offene Stelle sind. Wiederholen Sie die stärksten Argumente aus Ihrem Lebenslauf und liefern Sie darüber hinaus zusätzliche Informationen.



Das Bewerbungsschreiben besteht aus folgenden Teilen:


  • Absender: Ihr eigener Name, Adresse, alle Kommunikationsmöglichkeiten (Sie müssen erreichbar sein:
    (Telefon Privat, wenn möglich Geschäft, Natel, Fax, E-Mail;
    Vorsicht Diskretion!)
  • Empfänger: Name und Anschrift des Empfängers (wenn angegeben: Postfach; bei Chiffre-Inseraten: ''Chiffre XYZ in der NZZ vom N.N.NN'')
  • Ort, Datum. Diese Zeile setzen Sie rechtsbündig auf die Seite
  • Betreffzeile, jedoch ohne 'Betreff' als Wort auszuschreiben. Formatieren Sie diese Zeile einfach fett
  • Anrede: Entweder den zuständigen Ansprechpartner oder 'Sehr geehrte Damen und Herren'
  • Jetzt folgt der Hauptteil
  • Die übliche Schlussformel ("Mit freundlichen Grüssen")
  • Unterschrift mit Vor- und Nachnamen
  • Verweis auf Beilagen



Checkliste Bewerbungsbrief





Aufbau des Hauptteils
Der Hauptteil eines Bewerbungsbrief enthält folgende Elemente:

Die Eröffnung mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich zu ziehen, entweder durch die Erwähnung der Zeitungsanzeige, der Bedürfnisse des Unternehmens, einer Leistung des Unternehmens selbst, oder einer Aufgabe, die Sie mit dessen Unterstützung erfüllt haben.

Der Kern, in dem die beruflichen und ausserberuflichen Erfahrungen erwähnt werden, die den Bedürfnissen des Unternehmens am besten entsprechen. Ein bis fünf Abschnitte reichen aus, um Ihre besonders hervorragenden Leistungen zu beschreiben.

Die Bitte um Einladung zum Gespräch, in der Sie Ihre Wünsche darlegen und ein Treffen vorschlagen.








Form des Bewerbungsschreibens



Absender

Empfänger


Datum

Betreff







Anrede

Eröffnung

Kern

Bitte um Einladung zum Gespräch


Grussformel


Unterschrift
Beilagen




Quelle: www.fr.ch/opem/de/r/candidature/




Inhalt

Übereinstimmung Kandidat/Stellenprofil

Ein gutes Bewerbungsschreiben entsteht, wenn der Bewerber die gefragten fünf bis sieben fachlichen Qualifikationen, persönlichen Eigenschaften, Aufgaben der Stelle und Aussagen zum Unternehmen aus der Anzeige aufgreift. Dazu sagt er im Bewerbungsschreiben dann kurz und prägnant, weshalb er diese Anforderungen abdeckt, die das Unternehmen sucht. Dies gelingt, wenn Sie zu den wichtigen Anforderungen der Anzeige konkrete Beweise anführen, auf Grund welcher praktischer Erfahrungen oder theoretischer Qualifikationen Sie die Anforderungen erfüllen.

Beispiel:
Wenn Sie konsequent dieses Vorgehen durchhalten, werden Sie kaum Schwierigkeiten haben, ein gutes Bewerbungsschreiben zu verfassen.


Besonders zu beachten:




Stilistische Anforderungen

Die Grundregel heisst: Nur eine einzige Seite. Wenn Sie jedoch gut schreiben können und Wichtiges mitzuteilen haben, darf es auch mehr sein. Aber es muss wirklich gut sein:

Um Ihrem Text Leben einzuhauchen, feilen Sie zum Abschluss am Schreibstil:

Und:



Der Lebenslauf


Die Beispiele sollen verdeutlichen, was alles in einem Lebenslauf stehen sollte und in welcher Reihenfolge ein Lebenslauf aufgebaut werden kann. In den wenigsten Fällen kann ein Lebenslauf so ohne Änderung verwendet werden, da je nach Ausbildungs- und Berufsweg alleine schon wegen der Übersichtlichkeit Abänderungen notwendig sind.

Oft entscheidet schon das Überfliegen des Lebenslaufs darüber, ob Sie weiter im Rennen um die gewünschte Position bleiben oder nicht. Wenn viele Bewerbungen eingegangen sind, hat man beim potenziellen Arbeitgeber nicht die Zeit jede Mappe vom ersten bis zum letzten Blatt genau zu lesen. Zur Vorauswahl dient oft allein die Durchsicht des Lebenslaufs. Wenn Ihr Lebenslauf inhaltlich nicht aussagekräftig, unübersichtlich oder voller Rechtschreibfehler ist, dann wird vielleicht ein Bewerber vorgezogen, der sich hier mehr Mühe gegeben hat.

Form und Aufbau

Die äussere Form bei unserem Musterlebenslauf ist nur als Beispiel zu sehen.  Auf alle Fälle gilt, welche Form Sie auch wählen oder ob Sie bei Ihrem Lebenslauf die neuesten Daten ganz oben aufführen oder umgekehrt, wichtig ist folgendes:

Inhalt

Unsere Angaben sollen Ihnen als Anhaltspunkte dienen. Sie müssen sie inhaltlich entsprechend für Ihre Person bzw. für die angestrebte Position abwandeln.

Hobbies
Ausserberufliche Qualifikationen

Gewisse ausserberufliche Beschäftigungen können Ihnen wertvolle Zusatzqualifikationen eingebracht haben. Erwähnen Sie das:

Abschluss

Zuletzt noch das Datum und die Unterschrift. Damit bestätigen Sie die Richtigkeit aller Angaben, besonders wenn nicht alles belegt werden kann.

Quelle: http://www.derjobladen.de/Suche/Bewerbng/bewerbng.htm

Checkliste Lebenslauf

Darstellung
A4-Hochformat.
tabellarische Darstellung mit PC geschrieben - kein Fliesstext.
einfach, kurz und übersichtlich - keine Spezialschrift.
nur professionelles Foto beilegen. Manchmal wird es im Inserat verlangt.
Rückseite mit Namen und Adresse beschriften.


  
Inhalt
Personalien   Name, Adresse, Wohnort
  Geburtsdatum
  Nationalität, Arbeitsbewilligung
  Zivilstand, Kinder

Schulen
Grundausbildung
Weiterbildungen
  Primarschule, Oberstufe, Mittelschule, Maturität
  Berufslehre, Studium
  mit eidg. Abschluss, Fachausweis, Nachdiplomstudium
  wichtige Kurse von mind. 5 Tagen
  sep. Übersichtsblatt für weitere Kurse

Sprachen   Muttersprache(n), erlernte Sprachen
  Sprachaufenthalte, Diplome,
beruflich eingesetzt (Wo / Wie / Dauer?)
  mündliche / schriftliche Kenntnisse bewerten
(Grundkenntnisse, mittel, gut, sehr gut)

Informatikkenntnisse   Plattformen (PC, Mac, Workstations, Mainframes)
  Betriebssysteme (Windows, MacOS, Unix, Linux, VMS,...),


Netzwerke,
Datenbanken,
Programmiersprachen,
Anwender-Programme 

Spez. Fachkenntnisse
Führungserfahrung
  Projektmanagement
  Position, Anz. Mitarbeiter, Budgetverantwortung

Beruflicher Werdegang   Jede berufliche oder private Station nennen
  Datum "von/bis" in Übereinstimmung mit den Arbeitszeugnissen.
  Firma, Stellenbezeichnung, Funktion
  Haupttätigkeiten nennen, Kompetenzen


Mittelfristiges Ziel   Stellung, Verantwortung, Fachgebiet
  geplante Weiterbildung

Eintritt   möglicher Eintrittstermin

Hobbies   keine extreme und aussergewöhnliche Freizeitbeschäftigungen nennen.

Referenzen   ehemalige Vorgesetzte, Firma, Name, Telefon
  nur "positive" Referenzgeber nennen und vorher informieren
  Angabe "nach Absprache" ist möglich

Salärrahmen   keine Angaben, Verhandlung erfolgt im Gespräch

Handschriftenprobe   nur wenn verlangt

Quelle: www.unijob.ch/


Die Gesamtbewerbung


Das Deckblatt

Wenn Sie ein Deckblatt verwenden wollen, dann sollte es folgende Elemente enthalten:


Vorsicht: überladen Sie das Deckblatt nicht und bleiben Sie in der Gestaltung seriös (kein Sauglattismus)


Die materielle Form der Bewerbung

Die Bewerbung insgesamt sollte formal absolut korrekt sein:



Checkliste Versand und  Nachbearbeitung



Umfang
Begleitbrief

Präsentationsmappe   Lebenslauf, Foto mit mit Büroklammer befestigt
  Zeugniskopien und Beförderungsschreiben
chronologisch retour und lückenlos
  Kopien der Fähigkeitsausweise, Abschlusszeugnisse und Diplome chronologisch retour (Volksschul- und Semesterzeugnisse weglassen).
Keine Zeigetaschen für jede einzelne Seite verwenden!

Kontrolle
Gesamten Inhalt vor dem Versand einer Zweitperson zeigen.

Versand
Bewerbungsunterlagen mit einem A4-Karton hinterlegen. So verhindern Sie eine Beschädigung beim Transport.

Versandcouvert sauber und leserlich anschreiben und genügend frankieren (A-Post!)

Nachbearbeitung
Fragen Sie ca. 10 Tage nach dem Versand telefonisch nach. Damit zeigen Sie Ihr Interesse an dieser Stelle und können so einen weiteren positiven Akzent für Ihre Bewerbung setzen.

Führen Sie eine Liste über die versandten Unterlagen.

Informieren Sie den Bewerbungsempfänger rechtzeitig, wenn sich Ihre Situation in der Zwischenzeit verändert hat z.B. andere Stelle angenommen.

Bleiben Sie geduldig und bei telefonischem Kontakt immer freundlich - auch bei einer Absage.



Zeugnisse und Bestätigungen




Gesetzliche Grundlagen
Gemäss Artikel 330a des Obligationenrechts hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf ein Arbeitszeugnis, das sich über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über seine Arbeitsleistung ausspricht. Falls Sie sich geschädigt fühlen, können sie eine gerichtliche Klage einreichen (Arbeitsgericht) und eine Abfindung verlangen.

Da ein Arbeitszeugnis der Wahrheit entsprechen muss, dürfen gegebenenfalls auch negative Eigenschaften erwähnt werden. Stellt ein Arbeitgeber ein unrichtiges Zeugnis aus und erwächst daraus dem neuen Arbeitgeber Schaden, kann dieser Schadenersatz einfordern.

Falls Sie sich bewusst sind, dass Ihre Leistungen nicht zufriedenstellend waren, so sollten Sie eine einfache Arbeitsbestätigung verlangen. Die Arbeitsbestätigung enthält lediglich den Namen des Beschäftigten, seine Stellung und Funktion im Unternehmen sowie Beginn und Ende des Anstellungsverhältnisses.



Ziel
Das Arbeitszeugnis dient gegenüber künftigen Arbeitgebern oder auch gegenüber sozialen Institutionen,  Versicherungen, Schulen oder gegenüber Bekannten zum Nachweis, dass Sie während einem bestimmten Zeitraum bei einem Arbeitgeber tätig waren.


Welche Auskünfte gibt das Arbeitszeugnis?



1. Abschnitt:
Persönliche Angaben sowie Informationen über die Dauer der Anstellung und die ausgeübte Funktion. Im Einzelnen:

Name und Vorname des/der Angestellten
Geburtsdatum
Heimat- oder Geburtsort
Dauer der Anstellung
Ausgeübte Funktion

Das Zeugnis ist ungültig, falls eine der oben aufgezählten Angaben fehlt!




2. Abschnitt:
Aufgabenbeschreibung

Die Aufgaben müssen in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit aufgezählt werden, wobei die Hauptaufgabe der Funktion zuerst erwähnt wird.




3. Abschnitt:
Zufriedenheitsgrad des Arbeitgebers

Auch das Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Arbeitskolleginnen und -kollegen wird hier beschrieben.




4. Abschnitt:
Beschreibung des Abgangs

"Er verlässt uns auf eigenen Wunsch..." bedeutet, dass der Angestellte selbst gekündigt hat "...und frei von jeglichen Verpflichtungen" bedeutet, dass der Angestellte dem Arbeitgeber nichts mehr schuldet.

Mit "Wir wünschen Ihm viel Erfolg für seine berufliche Zukunft" oder einer ähnlichen Formulierung schliesst ein gutes Arbeitszeugnis.




5. Abschnitt:
Ort und Ausstelldatum des Arbeitszeugnisses mit der Unterschrift des Arbeitgebers.


Quelle: www.fr.ch/opem/de/r/candidature/






Anstellungsgespräch







Ziel

Es gibt zwei grundlegende Etappen, die mit einer Stellenbewerbung erreicht werden sollen:

  1. eine Einladung zum Anstellungsgespräch
  2. ein festes Anstellungsversprechen bei diesem Gespräch
Im Verlauf dieses Anstellungsgesprächs müssen Sie aufzeigen, dass Sie die nötigen Qualifikationen besitzen und den Anforderungen der Stelle gewachsen sind.




Vorbereitung

Jedes Anstellungsgespräch muss vorbereitet werden. Dies ist das beste Mittel, um Nervosität während dem Gespräch zu vermeiden. 



Vor dem Vorstellungsgespräch


Betrachten Sie das Stellenangebot vor dem Gespräch genau, und verinnerlichen Sie das Anforderungsprofil.



Warum soll der Arbeitgeber gerade Sie einstellen? - Was haben Sie bisher geleistet?



Lokalisierung des Orts und Wahl des Verkehrsmittels, denn es ist wichtig, dass Sie pünktlich sind!



Machen Sie sich Gedanken über Salärvorstellungen.


Folgende Punkte sollten Sie präsent haben:


Den Lebenslauf und das gesamte Bewerbungsdossier 


Persönliche Ziele


Informationen über das Unternehmen und den Gesprächspartner


Erklärung von Lücken im Lebenslauf


Aufstellung einer Liste der persönlichen Stärken und Schwächen im Hinblick auf die zu besetzende Stelle


Antworten auf Fragen, die Sie erwarten

Mögliche Fragen:

  • Was sind Ihre Berufsziele?
  • Wo liegen Ihre Schwächen und Stärken? 
  • Weshalb bewerben Sie sich in unserer Firma? 
  • In welchen Bereichen möchten Sie sich verbessern? 
  • Was hat Ihnen bei ihrer früheren Arbeit gefallen?
  • Weshalb wechseln Sie die Stelle? 
  • Welche Sprachkenntnisse haben Sie? 
  • Sind Sie bereit, sich weiterzubilden? 
  • Welche Salärvorstellungen haben Sie?


Liste mit Ihren Fragen an den Gesprächspartner

Sie können sich auch vorbereiten, indem Sie ein Anstellungsgespräch durchspielen.





Durchführung






Beim Vorstellungsgespräch


Kleiden Sie sich entsprechend der ausgeschriebenen Stelle: nicht zu lässig aber auch nicht overdressed.



Sitzen Sie entspannt aber nicht zu lässig.



Lächeln Sie, wenn Sie dem Interviewer begegnen.



Fassen Sie sich kurz und klar




Formulieren Sie grundsätzlich positiv und äussern Sie sich nicht negativ über den vorhergehenden Arbeitgeber.




Zeigen Sie, dass Sie wissen, was Sie wollen.




Verbleiben Sie am Ende des Vorstellungsgesprächs verbindlich und fragen Sie nach dem weiteren Vorgehen.


Nach dem Vorstellungsgespräch





Danken Sie dem Interviewer eventuell schriftlich für den freundlichen Empfang und das Gespräch



 

Bekunden Sie erneut Ihr Interesse an der offenen Stelle.


 


Die 5 Fallen

Kommen Sie nicht zu spät


Sagen Sie nicht, dass es das einzige Gespräch ist, das Ihnen gewährt wird


Sprechen Sie nicht schlecht von Ihrem letzten Arbeitgeber


Lassen Sie sich nicht in politische Diskussionen verwickeln


Bluffen Sie nicht




Die 5 Empfehlungen

Achten Sie auf ein Erscheinungsbild, das mit der Unternehmensphilosophie übereinstimmt


Geben Sie sich dynamisch


Besorgen Sie sich vor dem Gespräch Informationen über das Unternehmen


Beweisen Sie ihrem künftigen Arbeitgeber, dass Ihre Erfahrungen zur Lösung von Problemen des Unternehmens beitragen können.


Seien Sie freundlich und aufgestellt




Die 5 häufigsten Fragen

Erzählen Sie mir von sich


Was sind Ihre Stärken und Schwächen?


Wieviel möchten Sie verdienen?


Warum haben Sie Ihren letzten Arbeitgeber verlassen?


Was wissen Sie über unser Unternehmen?



Quelle 1: www.fr.ch/opem/de/r/candidature/ 
Quelle 2: www.goodday.ch/goodjob


Selbst schreiben oder schreiben lassen?


Vor allem bei der Suche nach anspruchsvollen Positionen (oder aber bei der ersten Stellensuche) greifen manche Leute auf die Hilfe professioneller Beratungsbüros zurück.  Meist kann man dort von einem Bewerten selbstverfasster  Bewerbungsschreiben bis zu einem  "full service" alles buchen - zu einem angemessenen Preis natürlich. Ohne damit irgend ein Werturteil aussprechen zu wollen, seien erwähnt