Der DCG-Formalismus eignet sich für die syntaktische Analyse von Sätzen kontextfreier Grammatiken. Diese bestehen aus einer Menge kontextfreier Regeln, die beim Konsultieren in gewöhnliche Prologterme übersetzt werden. Die Regeln (syntaktische, lexikalische) bestehen aus (Nicht-)Terminalsymbolen, einer left- und einer right-hand-side. Beim Ableiten von Sätzen werden Nichtterminale laufend expandiert, bis die Terminalsymbole erreicht sind. Ein Satz wird dabei als Zwischenräume (Knoten) aufgefasst, die durch (Nicht-)Terminalsymbole verbunden sind. Das eingebaute Prädikat C/3 (connect) prüft, ob zwei Knoten durch ein Terminalsymbol verbunden werden. Der bereits eingebaute Top-Down-Parser (phrase/2) kann das Problem der Linksrekursion aufgrund seiner Suchstrategie nicht lösen.
Indem man Nichtterminalsymbole als komplexe Terme versteht, kann man Kongruenz angeben.