[ Weiter ] [ Seitenende ] [ Überkapitel ] [ Bitte Skript-Fehler melden ]
n-Tupel als endliche Funktionen
Ein n-Tupel der Form 〈x1,x2,…,xn〉 kann als Kurznotation für die Funktion , d.h. Menge {1x1,2x2,…,nxn} aufgefasst werden.
0-Tupel
Ein n-Tupel der Form 〈〉 mit n = 0 kann als Alternativ-Notation für die leere Funktion, d.h. leere Menge {} aufgefasst werden.
n-Tupel und endliche Folgen
n-Tupel sind nichts anderes als eine endliche Folge von Koordinaten (Komponenten).
Welche Funktionen sollen als n-Tupel bzw. endliche Folgen gelten?
Definition 13.1.1 (Endliche Folge). Eine endliche Folge der Länge n über einer Menge M ist eine partielle Funktion f : ℕ → M, deren Argumente genau die natürlichen Zahlen von 1 bis n umfasst.
Formal
Beispiel 13.1.2 (Tokenisiertes Korpus).
Ein tokenisiertes Korpus
ist eine endliche Folge C : ℕ → TOKEN.
Dann ist C(20) das 20. Token des Korpus C.
Frage
Wie müsste man ein satzsegmentiertes und tokenisiertes Korpus modellieren mit endlichen Folgen, damit man z.B. das 3. Wort des 400. Satzes eines Korpus bezeichnen kann?
Grosse Operatorzeichen mit Indexmengen
Summenoperator ∑
Produktoperator ∏
Vereinigung ⋃
[ Weiter ] [ Seitenbeginn ] [ Überkapitel ] [ Bitte Skript-Fehler melden ]