Ein Vergleich zwischen der maschinellen und der Humanübersetzung

Ein detaillierter (aber auch grober!) Vergleich der maschinellen mit der Humanübersetzung deckt verschiedene Arten von Übersetzungsfehlern auf. Dies sind Fehler, die der Computer mit einem einfachen WfW-Programm wie diesem nicht vermeiden kann - dazu fehlt ihm die nötige Information.

Grün unterlegt sind Textpartien, die die unterschiedliche Wortfolge in Ausgangs- und Zielsprache darstellen. Ein Beispiel dafür ist z.B.: Stellung des Verbs in Nebensätzen: Im Deutschen Verbendstellung, im Englischen Verbzweitstellung (wie in Hauptsätzen).

Auch weist der maschinell übersetzte Text Kongruenz-fehler auf, wobei z.B. die 'Person'-Information nicht übereinstimmt.
z.B.: Kongruenz zwischen 'Betriebssystem' und 'seine' (Satz 2).

Weiter gibt es scheinbar unübersetzbare Konstellationen, die unweigerlich falsch übersetzt werden durch die Maschine. Das sind Begriffe, Wortkombinationen, die nur die Humanübersetzung bewerkstelligen kann. So sind das z.B. Verben wie 'sich handeln um' - handeln heisst in diesem Kontext nicht 'act'. Auch gibt es Wörter im Deutschen, die 'verschwinden' wie etwa das kleine Wörtchen sich.

Die Mehrdeutigkeiten demonstrieren das offensichtlichste Problem - dem Computer fehlt die semantische Information, um unter einer Auswahl an möglichen Übersetzungen die richtige zu wählen.

Dies nur eine Auswahl der Problembereiche.
Fazit: Trotz des Vollformenlexikons stellen sich noch viele verschiedene Probleme!

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